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Jobgipfel mit Osternachruf:
Ziel wieder mal verfehlt

Am Osterwochenende hat Kanzler Schröder gefordert, dass die Betriebe ihre Arbeitsplätze nun nicht mehr ins Ausland verlagern sollten, da die Regierung die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verbessert hätte. "Eine einseitige Entlastung der Kapitalgesellschaften ist eine verfehlte Maßnahme", erläutert Landsvorstandsmitglied Jens Kahlsdorf vom Bund der Selbständigen (BDS) Schleswig-Holstein. "Personengesellschaften haben nichts von den angekündigten Maßnahmen der Regierung. Kleine und mittelständische Betriebe sind durch die bisherige Steuergesetzgebung hoffnungslos unterkapitalisiert. Als Sofortmaßnahme brauchen wir daher eine steuerfreie Investitions- und Eigenkapitalrücklage." Nach dem Modell des BDS würden Gewinne bei Personengesellschaften erst dann versteuert, wenn sie aus dem Betrieb entnommen werden. Kahlsdorf weiter: "Die größte Baustelle unserer Regierung sind nach wie vor die Lohnnebenkosten. Hier existiert dringenster Handlungsbedarf." Besonders bei lohnintensiven Betrieben würden Einsparungen die Unternehmen wieder in die Gewinnzone bringen, argumentiert der Selbständige. "Erst wenn die Betriebe wieder Gewinne machen können, werden mehr Arbeitsplätze entstehen. Wenn man berücksichtigt, dass 90% der Firmen in Schleswig-Holstein weniger als 5 Angestellte haben, dabei aber 80% der gesamten Arbeitsplätze stellen, erkennt man den wirkungslosen Aktionismus der Regierung", resumiert Jens Kahlsdorf. Der BDS ist die älteste Mittelstandsvereinigung in der Bundesrepublik und vertritt die Interessen von über 80.000 inhabergeführten Betrieben mit über 1,5 Millionen Arbeitsplätzen.
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